Die Geschichte
Thallern - der Obst- und Weingarten im Süden von Krems, am Ausgang der Wachau
Die Ortschaft ist seit 1973 Ortsteil der Stadt Krems. Nur mehr wenige der rund 320 Einwohner leben hauptberuflich vom Wein- und Obstbau, auf einer Fläche von rund 130 Hektar. Erstmals wurde Thallern im Jahr 1083 im Stiftungsbrief von Göttweig urkundlich erwähnt. Im 18. Jahrhundert bestand hier das damals größte Braunkohlenbergwerk der Monarchie.
Unsere Gegend südlich von Krems an der Donau ist bekannt für exzellente Weine und zahlreiche Obstsorten in hoher Qualität wie Marillen, Kirschen, Pfirsiche, Nektarinen, Zwetschken, Birnen und Äpfel.
Das Kellergassenfest steht unter dem Motto „WEIN UND OBST“. Schwerpunkte sind hervorragende Weine, frisches Obst, ausgezeichnete Säfte und Edelbrände. In den einzelnen Kellern findet man zahlreiche regionale Schmankerl. Im Rahmen der Veranstaltung besteht die Möglichkeit an einer kostenlosen Weinriedenwanderung teilzunehmen, die auch viele Besucher von nah und fern nutzen. Veranstaltet wird das Fest vom Kellergassenkomitee (Verein pro Thallern).
Gegründet wurde das Kellergassenfest am 11. März 1993 von GR Leopold Burger und Astrid Gusenbauer-Wagensonner. Mit ihnen wurde das erste Fest durch Bgm. Ing. Erich Grabner, Winzerkönigin Susanne Grausenburger, LKR Franz Backknecht, Leopold Koller und der Stadtkapelle Krems feierlich eröffnet.